Über mich
Wenn ich eins mit Überzeugung sagen kann, dann ist es dieser Satz:
Du musst nur einmal mehr aufstehen als Du hinfällst.
Ich bin zäh und ich habe einen starken Willen. Egal welche Saat ich jemals in meinem Leben gesät habe, ich habe sie zum Erblühen gebracht. Ebenso wie ich mir meinen Platz im Leben nach einem schweren Verkehrsunfall, der mich um ein Haar mein Leben gekostet hätte, zurückerobert habe.
Die Aussage meiner Ärzte, dass ich vermutlich nie wieder würde laufen können, war niederschmetternd. Aber mein Wille zu leben war stärker, und so traf ich eine alles verändernde Wahl: Ich würde ihnen und mir das Gegenteil beweisen.
Wie alles begann, und warum ich jetzt hier bin um Dir zu helfen, Deine Herausforderungen im Leben zu meistern, erzähle ich Dir in meiner Geschichte.
Meiner Nonna, die nach einem Autounfall im Rollstuhl sass, legte ich intuitiv meine Hände auf ihre Beine, weil sie sich dadurch wohler fühlte, und 1 Woche lang keine Schmerzen mehr spürte. Meine Nonna sagte deshalb immer wieder zu mir "Daniele tu hai le Mani d’Oro". Meine Mutter konterte das mit den Worten: "Setz dem Jungen nicht solche Flausen in den Kopf, ich habe schon genug Probleme mit seiner ausufernden Phantasie.“
Damals verstand ich absolut nicht, was an meiner "Phantasie" falsch war, und warum ich als "Träumer", "Frühreif", "Trotzkopf" bezeichnet wurde. "Schwer erziehbar" auch noch, weil ich es mir ab und zu nicht verkneifen konnte zu sagen "Na siehst Du, ich hab's doch gesagt.“
Selbst meine guten Noten konnten an der Meinung meiner Familie nichts ändern – ich war ein Aussenseiter. Nichts was ich tat war gut oder richtig, egal wieviel Mühe ich mir gab.
Die Folge war – ich "verlor" meine Fähigkeiten, begrub sie einfach in der hintersten Kammer meines Herzens.
Zu dieser Zeit wurde mir zum ersten Mal bewusst, dass mir alles, was ich anfing gelang. Ja, ich war sogar sehr erfolgreich!
Mein Kämpfergeist war stärker - ich würde ihnen zeigen, dass ich das sehr wohl konnte. Der Supervisor in meinem damaligen Job gab mir den entscheidenden Impuls. Er motivierte mich mit den Worten: "Wenn nicht Du wer sonst. Ich spüre das gleiche Herzblut in Dir wie damals, als Du hier in die Firma eingestiegen bist."
Bereits in meinem 1. Winter merkte ich – mit Fahrrädern ist kein Geld zu verdienen, wenn es draussen stürmt und schneit. Doch es kam schnell eine Lösung. Das Nachbargeschäft, das sich auf den Verkauf von Babykleidern und Babywindeln spezialisiert hatte, schloss seine Türen. Und weil die ehemaligen Kunden meines Nachbarn bei mir ständig nach den Babywindeln fragten, beschloss ich kurzerhand Babywindeln in mein Sortiment aufzunehmen ;)
Mein Fahrradgeschäft wuchs mit den Windeln, weil die neuen Kunden auch Fahrräder zur Reparatur brachten, und Veloanhänger, Kindersitze und Dreiräder für ihren Nachwuchs brauchten. Ich baute mein Geschäft aus, übernahm die Räume meines Nachbarn, und erweiterte mein Angebot um Lenkdrachen.
"Zanella Bike und Sport" war geboren. Ich deckte alle Trendsportarten ab – im Sommer Mountain Bikes, Inlineskates und Drachen, im Winter mit Snowboards und Schlittschuhe.
Ich war sehr erfolgreich und arbeitet viel. Zu viel, denn meine Ehe zerbrach.
Nach 4 langen Monaten durften wir ihn endlich mit nach Hause nehmen. Ich war überglücklich. Allerdings empfand meine Frau keinerlei Bindung zu dem Kind, sodass ich Damian mit ins Geschäft nahm, in dort schöppelte, wickelte und versorgte. Frauen kamen mit ihren Kindern, kauften Kindersitze und Veloanhänger für ihren Nachwuchs. Es machte ihnen Freude sich mit ihm zu beschäftigen. Damit die Wartezeiten für meine Kund*innen nicht zu lang wurden, richtete ich kurzerhand ein kleines Café für sie ein.
Ich verlor mein Geschäft durch die hohen Belastungen und ging zurück ins Angestelltenverhältnis. Das Schlimmste aber war, dass ich meinen Sohn kaum noch sehen konnte, weil meine Frau weggezogen war.
Meine Seelentrauer schlug sich auf meine Gesundheit nieder, ich wurde arbeitslos. Wieder einmal durfte ich erfahren, dass das Leben mir immer wieder neue Türen öffnet. Durch die Arbeitsvermittlung bekam ich die Chance, in der Arbeitsintegration mit Menschen zu arbeiten. Das machte mir Spass, denn damit hatte ich wieder eine sinnvolle Aufgabe, ich konnte Menschen helfen. Kurz darauf bekam ich eine Stelle als Arbeitsagoge in der Nähe meines Sohnes. Berufsbegleitend absolvierte ich eine Ausbildung zum Erwachsenenbildner.
In meiner Begeisterung formte sich meine neue Vision: Ich würde im November eine Ausbildung als Klangtherapeut starten.
Zunächst versank ich in einem Loch aus Selbstmitleid und haderte mit meinem Schicksal. "Warum ausgerechnet ich? Was habe ich getan, dass mir sowas passieren muss?" fragte ich mich. Ich fühlte mich gefangen in meinem Körper und in meiner Trauer, war einfach nur fassungslos. Damals wusste ich nicht wie ich mein Leben meistern sollte, bis ich irgendwann begriff: Jetzt muss ich den Finger aus dem Arsch nehmen und handeln, also traf ich eine bewusste Entscheidung: "Ich werde wieder laufen!"
Neuneinhalb Monate nach meinem Unfall lief ich an Krücken auf meinen Beinen aus der Reha. Auf den Tag genau nach 10 Monaten war ich wieder an meinem alten Arbeitsplatz in der Arbeitsintegration. Es gelang mir, die Abteilung erfolgreich auszubauen, und ich übernahm zusätzlich eine weitere Abteilung. Die Teilnehmer nahmen mich ernst, weil auch ich ein Handikap habe. Und weil ich sie dazu motivieren konnte, das, was ich ihnen vorlebte, selbst zu erreichen.
Erneut traf ich eine lebensverändernde Entscheidung, als ich beschloss, genau dort meinen Weg fortzusetzen, wo er vor meinem Unfall geendet hatte. Meiner Ausbildung zum Klangtherapeuten.
Es ist mein grösster Herzenswunsch, meine Erkenntnisse und Erfahrungen an Menschen weiterzugeben, die vor schwierigen Herausforderungen stehen. Um sie dazu zu motivieren, den Glauben an sich niemals zu verlieren. Zu erkennen, dass wir immer die Wahl haben, egal wie gross die Hindernisse auch sein mögen.
Wenn das Leben mich eins gelehrt hat – es lohnt sich, niemals aufzugeben, und immer wieder aufzustehen und weiterzugehen.
Wie ich arbeite und was mich einzigartig macht
- Ich bin unermüdlich, zielstrebig und gebe niemals auf
- Dabei unterstützen mich Empathie und Feinfühligkeit
- Ich arbeite ergänzend mit Kartendecks und Pendel
- Ich gebe stets mein Bestes für meine Klient*innen
Was ich liebe (Hobbies, Freizeit)
- Klangschalen, Indianerflöte, Didgeridoo und Handpan
- Ich lese gern spirituelle Bücher
- In der Natur bin ich zuhause, dort finde ich Ruhe uns Inspiration
- Camping
- Bogenschiessen
- Paddeln
- Schwimmen
- Rollstuhlbasketball bei den Hurricanes